Jean Liedloff (1926 – 2011) stammte aus New York, hat das Drew Seminary for Young Women abgeschlossen und ging dann zur Cornell University, begann aber ihre Reisen, bevor sie einen Abschluß gemacht hatte.
Nach fünf Expeditionen zu den Yequana-Indianern von Venezuela schrieb sie ihre Beobachtungen in dem mit großem Beifall aufgenommenen Buch „Auf der Suche nach dem verlorenen Glück“ (Originaltitel: The Continuum Concept) nieder.
Sie schrieb für die Sunday Times und war einer der Gründer der Zeitschrift Ecologist. Sie hielt Vorträge vor Studenten, Ärzten, Eltern, Psychotherapeuten und anderen, die Abhilfe für persönliche Entfremdung und soziale Mißstände finden wollten.
Jean Liedloff war nie verheiratet und hatte keine Kinder. Sie hatte übrigens nie vor eine „Anleitung“ zur Kindererziehung zu schreiben, aber sie ist stolz darauf es durch dieses Buch ermöglicht zu haben, dass viele Eltern mit ihren Kindern einen guten Start haben konnten. In letzter Zeit kamen die positven Rückmeldungen nicht nur von Eltern sondern auch von erwachsenen Kindern, die im „Kontinuum“ aufgewachsen waren und nun selbst Kinder haben.
Jean Liedloff lebte mit ihrer Katze und sie mochte die Malerei.